-
Anmerkungen
Kapitel 1
1. Supreme Master TV: „TV-Spot zum Klimawandel: Prominente über den Klimawandel“, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/sos_video_de/17.
2. Die UN-Studie, auf die hier Bezug genommen wird, ist von Henning Steinfeld et al.: „Livestock’s long shadow: environmental issues and options [Der lange Schatten der Nutztierhaltung: Umweltprobleme und Möglichkeiten]“, Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), 2006. http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.htm, http://sos-klimawandel.info/beitraege/67-fao.html.
3. Robert Goodland und Jeff Anhang fanden heraus, dass die „Viehzucht mit 32.564 Millionen Tonnen CO2 zu den jährlichen Treibhausgasen beiträgt, was 51 % der globalen Treibhausgasemissionen entspricht“. Siehe hierzu ihren Artikel „Livestock and Climate Change [Viehzucht und Klimawandel]“, in: World Watch Magazine, November/Dezember 2009, S. 10-19. http://www.worldwatch.org/node/6294, http://sos-klimawandel.info/beitraege/118-worldwatch.html.
4. Ebd., S. 11.
5. Der Grund hierfür ist: Wenn Getreide an Tiere verfüttert wird, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, gehen 90 % des ursprünglichen Energiegehaltes des Getreides für den Menschen verloren.
6. Supreme Master TV: „TV-Spot zum Klimawandel: Prominente über den Klimawandel“, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/sos_video_de/17.
7. Lucas Reijnders und Sam Soret: „Quantification of the environmental impact of different dietary protein choices“, in: The American Journal of Clinical Nutrition, September 2003, Band 78, Nr. 3, S. 664S-668S. http://www.ajcn.org/content/78/3/664S.full.
8. Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (UN World Food Programme): „Hungerstatistiken“, http://www.wfp.org/hunger/stats.
9. Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP): „Assessing the Environmental Impacts of Consumption and Production“, Juni 2010. http://www.unep.org/resourcepanel/Publications/PriorityProducts/tabid/56053/Default.aspx.
10. Goodland und Anhang: „Livestock and Climate Change [Viehzucht und Klimawandel]“, in: World Watch Magazine, November/Dezember 2009, S. 15. http://www.worldwatch.org/node/6294, http://sos-klimawandel.info/beitraege/118-worldwatch.htm.
11. Siehe Elke Stehfest et al.: „Climate benefits of changing diet“, PBL Netherlands Environmental Assessment Agency. Abrufbar im Internet: http://www.pbl.nl/en/publications/2009/Climate-benefits-of-changing-diet.
12. Die Studie „Saving Water: From Field to Fork“ (Mai 2008) des SIWI (Stockholm International Water Institute) und des IWMI (International Water Management Institute) fand heraus, dass 70 % des sauberen Wassers in der Viehzucht verbraucht werden; siehe unter: http://www.siwi.org/documents/Resources/Policy_Briefs/PB_From_Filed_to_Fork_2008.pdf. Das Center for International Forestry Research (Indonesien) gibt an, dass 60-70 % der Abholzung in Brasiliens Amazonas-Regenwäldern durch die Rinderzucht verursacht werden. Siehe Center for International Forestry Research: „The Impact of Growing Demand for Beef on the Amazon Rainforest in Brazil“, 2. April 2004, http://www.mongabay.com/external/brazil_beef_amazon.htm. Siehe auch Cees de Haan et al.: „Livestock & the Environment: Finding a Balance“, Kapitel 2, http://www.fao.org/ag/againfo/programmes/en/lead/toolbox/FAO/Main1/index.htm.
13. In einem Artikel, veröffentlicht in The Guardian am 15. April 2008, zitiert der Kolumnist George Monbiot die Statistiken der FAO und erklärt: „Während 100 Mio. Tonnen an Nahrung dieses Jahr abgezweigt werden, um Autos zu füttern, werden 760 Mio. Tonnen den Menschen vor den Mündern weggeschnappt, um Tiere zu füttern. Das könnte das globale Nahrungsdefizit 14-mal decken. Wenn Ihnen der Hunger in der Welt etwas ausmacht, essen Sie weniger Fleisch.“ http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2008/apr/15/food.biofuels.
14. Das ist eine persönliche Schätzung der Höchsten Meisterin Ching Hai. Sie stimmt überein mit Daten, die in neueren wissenschaftlichen Studien vorgestellt wurden. Zum Beispiel wird auf der Grundlage des Stern-Reports angenommen, dass die Kosten der Anpassung an den Klimawandel bis zum Jahr 2050 bei zwischen 10 und 40 Billionen USD pro Jahr liegen. Siehe Nicholas Stern et al.: „The Economics of Climate Change: The Stern Review“, HM Treasury, Oktober 2006. Im Februar 2009 publizierte die PBL Netherlands Environmental Assessment Agency einen neuen Bericht mit Empfehlungen für die niederländische und internationale Politik bezüglich der Umweltverträglichkeit. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass 70 % der Kosten für den Klimaschutz durch die weltweite Umstellung auf eine fleischfreie Ernährung eingespart werden können, wobei 80 % durch eine Ernährung frei von allen tierischen Produkten (vegane Kost) eingespart werden können: „Der jetzige Nettogesamtwert der Kosten für den Klimaschutz im Zeitraum von 2000 bis 2050 wird sowohl durch den Verzicht auf Fleisch von Wiederkäuern (NoRM – no meat from ruminants) als auch durch den Verzicht auf Fleisch allgemein (NoM – No meat) um 70 % reduziert – verglichen mit dem Referenzfall (0,3 % des Bruttosozialprodukts und nicht 1 %) – und sogar um mehr als 80 % bei vollständigem Verzicht auf Tierprodukte (NoAP – no animal products) (Tabelle 6)“ (Seite 14). Außerdem „sind bei der gesunden Ernährungsvariante zum Beispiel die kumulativen Emissionen um etwa 20 % reduziert, während die Kosten um mehr als 50 % reduziert werden“ (macht 20 Billionen USD; Seite 15). Unter Verwendung der Zahlen des Stern-Reports werden potenzielle Einsparungen von 28 Billionen USD bzw. 32 Billionen USD vorausgesehen.
15. Ebd.
Kapitel 2
16. Der NASA Klimawissenschaftler Jay Zwally beschreibt die Dringlichkeit der Situation wie folgt: „Das Nordpolarmeer könnte am Ende des Sommers 2012 beinahe eisfrei sein, viel schneller als in früheren Vorhersagen.“ Siehe „Arctic ice ‘could be gone in five years’“, in: The Telegraph, 12. Dezember 2007. http://www.telegraph.co.uk/earth/earthnews/3318239/Arctic-ice-could-be-gone-in-five-years.html.
17. Wissenschaftler des National Snow and Ice Data Center fanden heraus, dass im Jahr 2009 das Eis, welches älter als zwei Jahre war, Ende Februar weniger als 10 % der Eisdecke ausmachte. Siehe „Arctic sea ice younger, thinner as melt season begins“, in: Arctic Sea Ice News & Analysis, 6. April 2009, http://nsidc.org/arcticseaicenews/2009/040609.html.
18. Der Leiter des National Snow and Ice Data Center, Dr. Mark Serreze, stellt fest: „Wir könnten uns in diesem schnellen Rutsch nach unten befinden, was die Überschreitung eines Umkipppunktes betrifft. Es kippt gerade jetzt. Wir sehen, wie es gerade geschieht.“, zitiert in R. Black: „Arctic ice ‘is at tipping point’“, BBC News, 28. August 2008, http://news.bbc.co.uk/2/hi/7585645.stm. Das National Snow and Ice Data Center in den USA stellt auch fest: „Das arktische Packeis erreicht seine jährliche minimale Ausdehnung generell Mitte September. Diesen August [2010] war die Packeisausdehnung die zweitniedrigste in den Satelliten-Aufzeichnungen nach 2007. Am 3. September [2010] fiel die Eisausdehnung unter das saisonale Minimum von 2009 ab und wurde die drittniedrigste in den Satelliten-Aufzeichnungen. Die Nordwest-Passage und die Nordsee-Route sind weitgehend eisfrei, was die Umrundung des Nordpolarmeeres ermöglicht.“ Siehe: „Updated minimum Arctic sea ice extent“, 27. September 2010, http://nsidc.org/arcticseaicenews/2010/092710.html.
19. Jonathan L. Bamber: „Reassessment of the Potential Sea-Level Rise from a Collapse of the West Antarctic Ice Sheet“, in: Science, 15. Mai 2009, Band 324, Nr. 5929, S. 901-903, DOI: 10.1126/science.1169335 (in Research Articles). Zusammenfassung unter: http://www.sciencemag.org/content/324/5929/901.short.
20. Aus der Studie des U.S. Geological Survey: „Ice, Snow, and Glaciers: The Water Cycle“. Abrufbar im Internet: http://ga.water.usgs.gov/edu/watercycleice.html.
21. Die Internationale Organisation für Migration (IOM): „Migration, Climate Change and the Environment: A Complex Nexus“. Abrufbar im Internet: http://www.iom.int/cms/en/sites/iom/home/what-we-do/migration-and-climate-change/a-complex-nexus.html.
22. Bei der dritten Konferenz der Teilnehmer der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) in Kyoto, Japan, rief Seine Exzellenz Maumoon Abdul Gayoom von den Malediven die Staatschefs folgendermaßen dazu auf, den Klimawandel anzugehen: „Die Malediven sind einer der kleinen Staaten. Wir sind nicht in der Position, den Kurs der Ereignisse in der Welt zu ändern. Aber was Sie hier tun oder nicht tun, wird großen Einfluss auf das Schicksal meines Volkes haben. Es kann auch den Verlauf der Weltgeschichte ändern.“
23. Universität von Alaska, Fairbanks: „Methane Bubbling From Arctic Lakes, Now And At End Of Last Ice Age“, in: Science Daily, 26. Oktober 2007, http://www.sciencedaily.com/releases/2007/10/071025174618.htm. Siehe auch: „Scientists Find Increased Methane Levels In Arctic Ocean“, in: Science Daily, 18. Dezember 2008, http://www.sciencedaily.com/releases/2008/12/081217203407.htm. Wissenschaftler haben in mehreren kürzlich erschienenen Berichten die starke Methanfreisetzung aus dem Meeresboden in der Nähe von Ost-Sibirien, Russland und Spitzbergen dokumentiert. Siehe z. B. Judith Burns: „Methane seeps from Arctic sea-bed“, BBC News, 18. August 2009, http://news.bbc.co.uk/2/hi/8205864.stm, und Steve Connor: „Exclusive: The methane time bomb“, in: The Independent, 23. September 2008, http://www.independent.co.uk/environment/climate-change/exclusive-the-methane-timebomb-938932.html.
24. Siehe John Atcheson: „Ticking Time Bomb“, in: The Baltimore Sun, 15. Dezember 2004. http://www.commondreams.org/views04/1215-24.htm.
25. In einem Interview mit Supreme Master Television erläuterte Dr. Gregory Ryskin von der Northwestern University seine Forschungen, die darauf hindeuten, dass vor 250 Millionen Jahren Methanexplosionen aus den Ozeanen das Aussterben von 90 % der Meereslebewesen und 75 % der Lebewesen auf dem Land verursachten. Er fügte hinzu: „Wenn es einmal passiert ist, kann es wieder passieren.“ http://pangea.stanford.edu/research/Oceans/GES205/methaneGeology.pdf.
26. Beispielsweise erläuterte der indische Gletscherforscher Dr. Jagdish Bahadur in einem Interview mit Supreme Master Television die Beziehung zwischen Gletscherrückzug und Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren folgendermaßen: „Die Gletscher des Himalaja sind allgemein auf dem Rückzug, so wie überall sonst auf dem Planeten aufgrund der globalen Erwärmung. Anhaltende Schmelze in der jetzigen Rate wird zu massiven Überschwemmungen führen. Wenn die Gletscher schwinden, geben sie unmittelbar mehr Wasser ab, gefolgt von starker Trockenheit.“ Supreme Master TV: „Die Gletscher im Himalaja verschwinden“, 25. März 2009, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/sos_video_de/83.
27. United States Environmental Protection Agency: „Climate Change – Health and Environmental Effects: Extreme Events“, http://www.epa.gov/climatechange/effects/extreme.html.
28. Anne Minard: „No More Glaciers in Glacier National Park by 2020?“, in: National Geographic News, 2. März 2009, http://news.nationalgeographic.com/news/2009/03/090302-glaciers-melting.html.
29. Siehe dazu: Siehe den Artikel „Future Of Western U.S. Water Supply Threatened By Climate Change“, in: Science Daily, 21. Juli 2009, http://www.sciencedaily.com/releases/2009/07/090720163555.htm.
30. „Loss of Andes glaciers threatens water supply“, in: Tehran Times, 28. November 2007, http://www.tehrantimes.com/index_View.asp?code=158041.
31. Pew Oceans Commission: „America’s Living Oceans: Charting a Course for Sea Change: A Report to the Nation“, Mai 2003. Abrufbar im Internet: http://www.pewtrusts.org/our_work_report_detail.aspx?id=30009.
32. R. J. Diaz und R. Rosenberg: „Spreading Dead Zones and Consequences for Marine Ecosystems“, in: Science (2008), Band 321, Nr. 5891: S. 926-929. http://www.precaution.org/lib/marine_dead_zones_growing.080815.pdf.
33. „Big-Fish Stocks Fall 90 Percent Since 1950, Study Says“, in: National Geographic News, 15. Mai 2003, http://news.nationalgeographic.com/news/2003/05/0515_030515_fishdecline.html.
34. „Oceans’ Fish Could Disappear by 2050“, in: Discovery News, 17. Mai 2010, http://news.discovery.com/earth/oceans-fish-fishing-industry.html.
35. Robert McClure: „Dead orca is a ‘red alert’“, in: Seattle Post-Intelligencer, 7. Mai 2002, http://www.eurocbc.org/page96.html.
36. Zum Beispiel führten die „Black Saturday“-Buschfeuer, die am Samstag, dem 7. Februar 2009, im ganzen australischen Staat Victoria brannten, zum bisher höchsten Verlust an Menschenleben durch Buschfeuer im Land. 173 Menschen starben infolge der Brände und weitere 414 wurden verletzt.
37. Weltbank: „Republic of Peru – Environmental Sustainability: A Key To Poverty Reduction In Peru“, Mai 2006, http://siteresources.worldbank.org/INTPERUINSPANISH/ Resources/PERU_CEA_Full_Report_eng.pdf. Siehe auch Weltbank: „Climate Change Aspects in Agriculture: Peru Country Note“, Januar 2009, S. 3, http://siteresources.worldbank.org/INTLAC/Resources/257803-1235077152356/Country_Note_Peru.pdf.
38. „Children die in harsh Peru winter“, BBC News, 12. Juli 2009, http://news.bbc.co.uk/2/hi/8146995.stm.
39. US Environmental Protection Agency: „Climate Change – Health and Environmental Effects: Extreme Events“, http://www.epa.gov/climatechange/effects/extreme.html.
40. „Thirty-Eight Percent of World’s Surface in Danger of Desertification“, in: Science Daily, 10. Februar 2010, http://www.sciencedaily.com/releases/2010/02/100209183133.htm.
41. „Drought causes water shortage for 5 million people in China“, in: Earth Times, 23. August 2009, http://www.earthtimes.org/articles/news/282501/drought-causeswatershortage-for-5-million-people-in-china.html. Siehe auch unter: http://www.topnews.in/drought-causes-water-shortage-5-million-people-china-2205426.
42. „Australia wildfire death toll reaches 200“, CBC News, 17. Februar 2009, http://www.cbc.ca/news/world/australia-wildfire-death-toll-reaches-200-1.802126.
43 „What is Deforestation?“, Pläne für Unterrichtsstunden von Lisa M. Algee, Doktorandin im Fach Umwelterziehung an der Universität von Kalifornien in Santa Cruz, http://kids.mongabay.com/lesson_plans/lisa_algee/deforestation.html.
44. World Wide Fund for Nature (WWF): „Deforestation“, http://wwf.panda.org/about_our_earth/deforestation/.
45. Yacov Tsur et al.: „Pricing irrigation water: principles and cases from developing countries“, Resources for the Future, Washington, D. C. 2004, S. 220.
46. „Argentina has lost nearly 70 % of its forests in a century“, France 24, 1. Oktober 2009, http://www.france24.com/en/20090926-argentina-lost-major-part-forests-century-soy-crops-environment.
47. Rhett A. Butler: „98 % of orangutan habitat gone in next 15 years“, in: mongabay.com, 11. Juni 2007, http://news.mongabay.com/2007/0611-indonesia.html. Siehe auch UNEP: „The last stand of the orangutan“, abrufbar im Internet: http://apps.unep.org/publications/pmtdocuments/-The%20Last%20Stand%20of%20the%20Orangutan-%20%20State%20of%20Emergency_%20Illegal%20Logging,%20Fire%20and%20Palm%20Oil%20in%20Indonesia's%20National%20Parks-2007756.pdf.
48. Es wird in Zukunft mehr über Ruß diskutiert werden. Es genügt hier zu erwähnen, dass die Wissenschaftler des NASA Goddard Instituts für Weltraumstudien und der Universität Columbia, Drew Shindell und Greg Faluvegi, herausfanden, dass Ruß der zweit- oder drittgrößte individuelle Wirkstoff ist, der zur Erwärmung beiträgt – nach Methan und CO2. Und er ist verantwortlich für 50 % der arktischen Eisschmelze. Siehe Drew Shindell und Greg Faluvegi: „Climate response to regional radiative forcing during the twentieth century“, in: Nature Geoscience 2, April 2009, S. 294-300. Kurzdarstellung online unter: http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n4/abs/ngeo473.html. Gleichermaßen zeigt Noel Keenlyside, Klimawissenschaftler am Leibniz-Institut für Meereswissenschaften in Kiel: „In den arktischen und antarktischen Gebieten bewirken Ablagerungen von Ruß auf Schnee und Eis, dass die Oberflächen mehr Wärme aus der Sonnenstrahlung absorbieren.“ Siehe Noel Keenlyside: „Atmospheric science: Clean air policy and Arctic warming“, in: Nature Geoscience 2, 2009, S. 243-244. Zusammenfassung online unter: http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n4/full/ngeo486.html.
49. Julia Whitty: „Animal Extinction – the greatest threat to mankind“, in: The Independent, 30. April 2007, http://www.independent.co.uk/environment/animal-extinction--the-greatest-threat-to-mankind-397939.html.
50. Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC), Fourth Assessment Report: „Changes in Atmospheric Constituents and in Radiative Forcing“, 2007, S. 212. Abrufbar im Internet: http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar4/wg1/ar4-wg1-chapter2.pdf.
51. Für weitere Einzelheiten siehe die Global-Humanitarian-Forum-Studie: „Human Impact Report: Climate Change – The Anatomy of A Silent Crisis“. Abrufbar im Internet: http://www.eird.org/publicaciones/humanimpactreport.pdf.
52. Kevin Watkins et al.: „Human Development Report 2006: Beyond scarcity: Power, poverty and the global water crisis [Bericht über die menschliche Entwicklung 2006: Nicht nur eine Frage der Knappheit: Macht, Armut und die globale Wasserkrise]“, Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, 2006, S. 20 und S. 23. http://www.undp.org/content/undp/en/home/librarypage/hdr/human-development-report-2006.html.
53. Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO): „1.02 billion people hungry – One sixth of humanity undernourished – more than ever before“, FAO Media Centre, 19. Juni 2009, http://www.fao.org/news/story/en/item/20568/icode/.
54. Megan Rowling: „Climate change causes 315,000 deaths a year“, Reuters, 29. Mai 2009, http://www.reuters.com/article/2009/05/29/us-climate-human-idUSTRE54S29P20090529.
55. Ebd.
56. „Peru Health Ministry warns of possible dengue fever in Lima, insists on prevention“, in: Andean Air Mail & Peruvian Times, 2. März 2009, http://www.peruviantimes.com/02/peru-health-ministry-warns-of-possible-dengue-fever-in-lima-insists-on-prevention/1936.
57. Es ist weithin anerkannt, dass durch die globale Erwärmung bedingte Überschwemmungen und Dürren die Verbreitung von Epidemien in den auf die Krankheiten unvorbereiteten Gebieten beschleunigen. Zum Beispiel bekundete ein kürzlich erschienener Bericht in der Washington Post: „Malaria klettert die Berge hinauf, um Populationen in höheren Lagen Afrikas und Lateinamerikas zu erreichen. Cholera wächst in wärmeren Meeren. Dengue-Fieber und Lyme-Borreliose bewegen sich nach Norden. Das West-Nil-Virus, das bis vor sieben Jahren noch nie auf diesem Kontinent gesehen wurde, infizierte mehr als 21.000 Menschen in den USA und Kanada und tötete mehr als 800. Die Weltgesundheitsorganisation identifizierte in den letzten drei Jahrzehnten über 30 neue oder wiederauflebende Krankheiten. Manche Experten sagen, diese Art von Explosion habe es nicht mehr gegeben, seit die industrielle Revolution Massen von Menschen in Städten zusammenbrachte.“ Siehe Doug Struck: „Climate Change Drives Disease To New Territory“, in: The Washington Post, 5. Mai 2006, http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2006/05/04/AR2006050401931.html. Siehe auch Alyshah Hasham: „Climate change spreads infectious diseases worldwide“, International News Services, http://www.internationalnewsservices.com/articles/1-latest-news/17833-climate-changespreads-infectious-diseases-worldwide.
58. Aus: „Scientists: ‘Arctic Is Screaming,’ Global Warming May Have Passed Tipping Point“, Fox News, 12. Dezember 2007. Abrufbar im Internet: http://www.foxnews.com/story/0,2933,316501,00.html.
59. Aus: „Livestock a major threat to environment: Remedies urgently needed [Viehzucht, eine riesige Bedrohung für die Umwelt: Abhilfe dringend nötig]“, FAO Newsroom, 29. November 2006. Abrufbar im Internet: http://www.fao.org/newsroom/en/news/2006/1000448/index.html, http://sos-klimawandel.info/beitraege/67-fao.html.
60. Peter Fricker: „Care about the environment? Eat less meat“, in: The Globe and Mail, 23. Januar 2008. Abrufbar im Internet: http://www.vancouverhumanesociety.bc.ca/care-about-the-environment-eat-less-meat/.
61. Jerry Mayer und John P. Holms: „Bite-size Einstein: Quotations on Just About Everything from the Greatest Mind of the Twentieth Century“, in: St. Martin’s Press, New York, 1996, S. 10.
Kapitel 3
62. Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC): Vierter Sachstandsbericht, S. 212.
63. Kirk Smith: „Methane controls before risky geoengineering, please [Bitte Methankontrollen vor riskantem Geo-Engineering]“, in: New Scientist, Nr. 2714, 24. Juni 2009. https://www.newscientist.com/article/mg20227146.000-methane-controls-before-risky-geoengineering-please/, http://sos-klimawandel.info/beitraege/103-methankontrollen.html.
64. Robert Goodland und Jeff Anhang: „Livestock and Climate Change [Viehzucht und Klimawandel]“, http://www.worldwatch.org/node/6294, http://sos-klimawandel.info/beitraege/118-worldwatch.html.
65. William Collins, Professor für Erd- und Planetenwissenschaften an der University of California, Berkeley, USA, hat schon die abrupten Veränderungen im Klima aufgezeigt, die Methan hervorrufen kann: „In Wassereis eingeschlossene Methangasmoleküle sind so konzentriert, dass sie, wenn das Eis schmilzt, zum 164-fachen ihres Volumens im gefrorenen Zustand expandieren; und sie sind als THG 72-mal wirksamer als Kohlendioxid.“ Siehe Paul Preuss: „IMPACTS: On the Threshold of Abrupt Climate Changes“, in: Berkeley Lab News Center, 17. September 2008, http://newscenter.lbl.gov/feature-stories/2008/09/17/impacts-on-the-threshold-of-abrupt-climate-changes/.
66. Für mehr Einzelheiten über Methanfreisetzung aus den Meeren siehe Cornelia Dean: „Study Says Undersea Release of Methane Is Under Way“, in: The New York Times, 4. März 2010, http://www.nytimes.com/2010/03/05/science/earth/05methane.html; ebenso Michael Fitzpatrick: „Methane release ‘looks stronger’“, BBC News, 6. Januar 2010, http://news.bbc.co.uk/2/hi/8437703.stm. Für Methanfreisetzung aus Seen siehe: K. M. Walter et al.: „Methane production and bubble emissions from arctic lakes: Isotopic implications for source pathways and ages“, in: Journal of Geophysical Research, Band 113, http://www.fs.fed.us/pnw/pubs/journals/pnw_2008_Walter001.pdf; ebenso K. M. Walter et al.: „Methane bubbling from Siberian thaw lakes as a positive feedback to climate warming“, in: Nature, 2006, Band 443, http://www.nature.com/nature/journal/v443/n7107/abs/nature05040.html.
67. „Siberian Lakes Burp ‘Time-Bomb’ Greenhouse Gas“, in: Science Daily, 8. September 2006, http://www.sciencedaily.com/releases/2006/09/060908094051.htm.
68. Peter D. Ward: „Impact from the Deep“, in: Scientific American, 18. September 2006, http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=impact-from-the-deep&sc=I100322, und Supreme Master TV: „Aus der Vergangenheit lernen: Massenvernichtung und globale Erwärmung mit Dr. Peter Ward“, 23. September 2009, http://suprememastertv.com/de/pe/?wr_id=85. Ebenso L. R. Kump, A. Pavlov und M. A. Arthur: „Massive release of hydrogen sulfide to the surface ocean and atmosphere during intervals of oceanic anoxia“, in: Geology (2005), Band 33, Nr. 5, S. 397-400, http://geology.gsapubs.org/content/33/5/397.
69. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass „die Viehzuchtindustrie [diese umfasst die Erzeugung von Fleisch, Eiern und Milch] verantwortlich ist für 65 % der weltweiten, von Menschen verursachten Stickstoffoxidemissionen.“ Siehe Henning Steinfeld et al.: „Livestock’s Long Shadow“, S. 114, http://www.fao.org/docrep/010/a0701e/a0701e00.htm.
70. Eine Reihe von Studien haben dieses Thema behandelt, insbesondere die von Professor Heitor Evangelista und Kollegen, Rio de Janeiro State University in Brasilien, die von Professor Mark Jackson, University of California in Berkeley, Studien von Greenpeace und Friends of the Earth. Siehe Nachrichtenberichte von Lauren Morello: „Cutting Soot Emissions May Slow Climate Change in the Arctic“, in: Scientific American, 2. August 2010, http://www.scientificamerican.com/article.cfm?id=cutting-soot-emissions-may-slow-climate-change-in-the-arctic, sowie von Randy Boswell: „Soot is second leading cause of climate change: study“, in: Ottawa Citizen, 1. August 2010, siehe http://cleanairinitiative.org/portal/node/4917.
71. Siehe „Ein Interview mit Dr. Kirk Smith, Professor für Globale Umweltgesundheit an der Universität Berkeley“, Supreme Master TV, Juni 2008, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/pe_de/42.
72. Monica Bruckner: „The Gulf of Mexico Dead Zone“, http://serc.carleton.edu/microbelife/topics/deadzone.
73. SIWI und IWMI: „Saving Water: From Field to Fork“, http://www.siwi.org/documents/Resources/Policy_Briefs/PB_From_Filed_to_Fork_2008.pdf. Siehe auch Natural Resources Defense Council: „Facts about Pollution from Livestock Farms“, http://www.nrdc.org/water/pollution/ffarms.asp.
74. Robert J. Diaz und Rutger Rosenberg: „Spreading Dead Zones and Consequences for Marine Ecosystems“, http://www.sciencemag.org/content/321/5891/926.
75. Dr. Andrew Bakun und sein Kollege Dr. Scarla Weeks von der University of Cape Town in Südafrika fanden heraus, dass die Überfischung der Sardinen an der Südwestküste von Afrika ein Faktor gewesen sein könnte für die Eruptionen von zwei toxischen Gasen – Schwefelwasserstoff und Methan – vom Boden des Atlantischen Ozeans. Schwefelwasserstoff erzeugt einen furchtbaren Geruch von verfaulten Eiern, der die Einwohner von Gemeinden in Namibia schon lange belastet (und verwirrt) hatte, während es auch Fische vergiftet und sauerstoffarme tote Zonen in den Gewässern verursacht. Siehe Andrew Bakun und Scarla J. Weeks: „Greenhouse gas buildup, sardines, submarine eruptions and the possibility of abrupt degradation of intense marine upwelling ecosystems“, in: Ecology Letters, 2004, Band 7, Ausgabe 11, S. 1015-1023. http://woldlab.caltech.edu/~tristan/silence/bakun_2004_eco_letters.pdf.
76. Thomas Lane: „UN official warns on fisheries losses“, BBC News, 21. Mai 2010, http://www.bbc.co.uk/news/10128900.
77. David Pimentel, Ökologe und emeritierter Professor an der Cornell University, USA, warnt: „Mit einem Verbrauch von 87 % des gesamten Wassers für die Tierzucht werden die Vereinigten Staaten bald ein Land mit Wasserproblemen sein.“ Siehe Pimentel: „U.S. could feed 800 million people with grain that livestock eat, Cornell ecologist advises animal scientists“, in: Cornell Science News, 7. August 1997, http://www.news.cornell.edu/releases/aug97/livestock.hrs.html.
78. Siehe z. B. Anne Minard: „No More Glaciers in Glacier National Park by 2020?“ in: National Geographic News, 2. März 2009, http://news.nationalgeographic.com/news/2009/03/090302-glaciers-melting.html. Einen wissenschaftlichen Bericht finden Sie bei R. D. Moore et al.: „Glacier change in western North America: influences on hydrology, geomorphic hazards and water quality“, in: Hydrological Processes, 2009, Nr. 23, S. 42-61, DOI: 10.1002/hyp.7162, http://www.glaciers.pdx.edu/fountain/MyPapers/ MooreEtAl2009_GlacierChangeWaterRunoff.pdf.
79. Eine klassische Studie auf diesem Gebiet stammt von Marcia Kreith: „Water Inputs in California Food Production“, Hydrological Processes, erstellt für die Water Education Foundation [Stiftung zur Erziehung im Umgang mit Wasser], Sacramento, Kalifornien, 1991. http://www.sakia.org/cms/fileadmin/content/irrig/general/ kreith_1991_water_inputs_in_ca_food_production-excerpt.pdf.
80. Marlow Vesterby und Kenneth S. Krupa: „Major Uses of Land in the United States, 1997“, U.S. Department of Agriculture, August 2001, Statistical Bulletin Nr. 973, http://www.ers.usda.gov/publications/sb973/sb973.pdf.
81. Siehe das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD): „Ten years on: UN marks World Day to Combat Desertification“, 1. Juni 2004. http://www.unccd.int/Lists/SiteDocumentLibrary/WDCD/WDCD%202004/2004%20Press%20release.docx.
82. Yacov Tsur et al.: „Pricing Irrigation Water: Principles and Cases from Developing Countries“, S. 220.
83. Juliet Gellatley und Tony Wardle: „The Silent Ark: A Chilling Exposé of Meat – The Global Killer“, HarperCollins Publishers, 1996.
84. Harvey Blatt: „America’s Food: What You Don’t Know About What You Eat“, in: The MIT Press, Oktober 2008, S. 136, http://mitpress.mit.edu/sites/default/files/titles/content/9780262026529_sch_0001.pdf.
85. Aus „Die Wissenschaft und Lösung der globalen Erwärmung“, Supreme Master Television, Juni 2008, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/sos_video_de/16.
86. Laut den Wissenschaftlern des IPCC tragen Abholzung oder Waldrodung zwischen 17,4 % bis zu einem Drittel zu den weltweiten atmosphärischen THG-Emissionen bei. Siehe Vierter Sachstandsbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses über Klimaveränderungen (IPCC), Synthesebericht, Thema 2, S. 40, http://www.de-ipcc.de/_media/IPCC-SynRepComplete_final.pdf und Beitrag der Arbeitsgruppe I, Kapitel 7, S. 527, http://www.ipcc.ch/pdf/assessment-report/ar4/wg1/ar4-wg1-chapter7.pdf.
87. Auszug aus John Robbins: „Ernährung für ein neues Jahrtausend“, http://whitt.ca/soapbox/vegetarian.html.
88. Julie S. Denslow und Christine Padoch: „People of the tropical rain forest“, in: University of California Press, 1988, S. 169.
89. Siehe Greenpeace Großbritannien: „The Congo rainforest of central Africa“, http://www.greenpeace.org.uk/forests/congo.
90. Eine Studie des Rodale-Instituts in den USA gibt an: „Auch wenn Klima- und Bodentyp die [CO2-]Abscheidungskapazitäten beeinflussen, bestätigen mannigfaltige Forschungsergebnisse, dass Ökolandbau beinahe 40 % der gegenwärtigen CO2-Emissionen aufnehmen könnte, wenn er weltweit auf den 1,4 Milliarden Hektar anbaufähigen Landes betrieben würde.“ Siehe Tim J. LaSalle und Paul Hepperly: „Regenerative Organic Farming: A Solution to Global Warming“, 2008. Abrufbar im Internet: https://grist.files.wordpress.com/2009/06/rodale_research_paper-07_30_08.pdf.
91. In einem Interview mit Supreme Master Television erklärte Dr. David Archer, Professor für Geophysik an der University of Chicago: „Es ist sehr klar, dass man, wenn man Getreide anbaut, es an Tiere verfüttert und dann die Tiere isst, 90 % des Energiegehaltes des ursprünglichen Getreides verliert. Und so kann man nicht nur weniger Menschen mit der jetzigen Landwirtschaft ernähren, sondern, wie jetzt herausgefunden wurde, benötigt man dafür auch viel mehr Energie aus fossilen Brennstoffen.“ Siehe Supreme Master Television: „Die Wissenschaft und Lösung der globalen Erwärmung“, http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/sos_video_de/16. Des Weiteren hat EarthSave International die hohen Kosten der Fleischproduktion folgendermaßen zusammengefasst: „12 Pfund Getreide: macht 8 Laib Brot oder 24 Teller Spaghetti. 5 Quadratmeter Regenwald: Für jedes Pfund Regenwald-Rindfleisch werden annähernd 660 Pfund wertvoller, lebendiger Materie zerstört, einschließlich 20 bis 30 Pflanzenarten, über 100 Insektenarten und Dutzende von Säugetieren und Reptilien. 9500 Liter Wasser: Es könnte dazu verwendet werden, um mehr als 50 Pfund Obst und Gemüse zu erzeugen.“ Siehe EarthSave International: „The Hamburger Poster“, http://www.earthsave.org/support/hamburgerSMALL.pdf.
92. John Robbins: „Ernährung für ein neues Jahrtausend“, Hans-Nietsch-Verlag, 1995, S. 347-348.
93. Es folgen einige Zahlen und Statistiken: Laut einer Studie der Internationalen Union für die Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) sind derzeit 30 % der weltweiten Säugetier-, Vogel- und Amphibienarten durch menschliche Aktivitäten vom Aussterben bedroht. Siehe „Millennium Ecosystem Assessment Report“, 2005, http://www.unep.org/maweb/en/index.aspx. Über eine Million Spezies werden in den kommenden 50 Jahren aussterben. Außerdem waren im Jahr 2008 von 45.000 Arten, die unter Beobachtung der IUCN standen, 40 % vom Aussterben bedroht. Siehe „IUCN Red List reveals world’s mammals in crisis“, IUCN International news release, 6. Oktober 2008, http://www.iucn.org/media/news_releases/?1695/IUCN-Red-List-reveals-worlds-mammals-in-crisis.
94. Das US General Accounting Office stellte vor langer Zeit fest, dass Zuchttiere insgesamt 130-mal mehr Abfall produzieren als Menschen. Schweine produzieren dreimal mehr Exkremente als Menschen und Kühe produzieren 21-mal die Abfallmenge, die von Menschen erzeugt wird. Siehe „Animal Agriculture: Waste Management Practices“, 1999, http://www.gao.gov/archive/1999/rc99205.pdf.
95. Frank Ackerman und Elizabeth Stanton: „Climate Change – the Costs of Inaction: Report to Friends of the Earth England, Wales and Northern Ireland“, 11. Oktober 2006, http://www.foe.co.uk/resource/reports/econ_costs_cc.pdf. Siehe auch Frank Ackerman: „Climate Change: The Costs of Inaction – Testimony presented to: United States Congress House Committee on Energy and Commerce“, 12. Februar 2009, http://www.ase.tufts.edu/gdae/policy_research/Ackerman_testimony_Feb%2012.pdf.
96. Aus: Brendan Barrett und Alva Lim: „Japan to suffer huge climate costs“, in: OurWorld 2.0 (United Nations University), 30. Juni 2009, http://ourworld.unu.edu/en/japan-examines-costs-of-climate-change.
97. Die Schätzung von 40 Milliarden USD für die Kosten des Klimawandels bis zum Jahr 2050 beruht auf dem Modell, das der Stern-Report geliefert hat. Bezüglich des Nutzens der veganen Kost, der auf diesen Schätzungen beruht, siehe Elke Stehfest et al.: „Climate benefits of changing diet“, PBL Netherlands Environmental Assessment Agency, Februar 2009. Abrufbar im Internet: http://www.pbl.nl/en/publications/2009/Climate-benefits-of-changing-diet.
98. Siehe „Heart Disease and Stroke Statistics – 2010 Update: A Report From the American Heart Association“, in: Circulation, 23. Februar 2010, 121(7):e46-e215, S. e206, http://circ.ahajournals.org/content/121/7/e46.full.pdf+html.
99. Siehe die Studie des Center for Disease Control and Prevention: „Diabetes: Successes and Opportunities for Population-Based Prevention and Control: At A Glance“, 2009, http://www.cdc.gov/nccdphp/publications/aag/pdf/diabetes.pdf. Ebenso Frank G. A. Jansman et al.: „Cost Considerations in the Treatment of Colorectal Cancer“, in: PharmacoEconomics, 2007, Band 25, 7. Ausgabe, S. 537-562. Kurzfassung online unter http://ideas.repec.org/a/wkh/phecon/v25y2007i7p537-562.html.
100. Diese Abschnitte sind dem Gespräch der Höchsten Meisterin Ching Hai mit dem Journalisten Ben Murnane am 7. Juli 2009 entnommen. Das Interview wurde am 12. Juli 2009 in der Zeitung Sunday Independent, Irland, veröffentlicht, unter dem Titel: „An urgent call to save our planet“. Sehen Sie das Interview als Video: http://www.suprememastertv.com/de/wow/?wr_id=357.
101. foodwatch: „Klimaretter Bio?“, foodwatch-Report über den Treibhauseffekt von konventioneller und ökologischer Landwirtschaft in Deutschland, August 2008, http://www.foodwatch.org/uploads/tx_abdownloads/files/ foodwatch_report_Klimaretter_Bio_20080825.pdf.
102. Ebd.
103. Siehe Gowri Koneswaran und Danielle Nierenberg: „Global Farm Animal Production and Global Warming: Impacting and Mitigating Climate Change“ (Diskussionsabschnitt), in: Environmental Health Perspectives, Mai 2008, 116(5): 578-582, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2367646.
104. William Lambers: „25,000 Die from Hunger Every Day“, in: History News Network (George Mason University), 10. Juli 2006, http://hnn.us/node/27396.
Kapitel 4
105. Bei einer Videokonferenz im Januar 2008 in Los Angeles, USA, beantwortete die Höchste Meisterin Ching Hai die Frage, welche Botschaft sie den Regierungschefs der Welt geben würde. Dieser Absatz ist Teil der Antwort.
106. Im September 2010 gab es 94 Länder, die Rauchverbote verordnet hatten.
107. Worldwatch Institute: „Matters of Scale – The Price of Beef“, in: World Watch Magazine, Juli/August 1994. Abrufbar im Internet: http://www.worldwatch.org/node/791.
108. In den letzten Jahren blieben die landwirtschaftlichen Subventionen in den USA hoch – auch in den Jahren, in denen Gewinne eingefahren wurden, die fast in Rekordhöhe lagen. Die Regierung der USA zahlt jährlich ca. 20-25 Milliarden USD an direkten Subventionen an die Farmer. Laut Bilanz des Landwirtschaftsministeriums der Vereinigten Staaten (USDA) machten 2006 allein die Subventionen für Futtergetreide mehr als 35 % dieser Summe aus. Zwischen 2003 und 2004 gaben die USA jedes Jahr 3,6 Milliarden USD für Futtermais und Futtersoja aus. Das machte das Futtergetreide unter Herstellkosten verfügbar. Siehe „Below-Cost Feed Crops: An Indirect Subsidy for Industrial Animal Factories“, Institute for Agriculture and Trade Policy, Trade and Global Governance Program, Juni 2006, http://www.worc.org/userfiles/IATP%20cheap%20grain.pdf.
109. „Slaughterhouse: The Shocking Story of Greed, Neglect, and Inhumane Treatment Inside the U.S. Meat Industry“ von Gail A. Eisnitz (The Humane Farming Association, 1997) zeigt, dass ein Hamburger bis zu 100 unterschiedliche Rinder enthalten kann und dass eine infizierte Kuh bis zu 16 Tonnen Rindfleisch kontaminieren kann. http://www.hfa.org/slaughterhouse.html.
110. Von den Herausgebern von AlterNet.org: „The Seven Deadly Myths of Industrial Agriculture: Myth Three“, 5. September 2002, http://www.alternet.org/story/13904.
111. Im Jahr 2008 wurden in den Gemeinden schon elf Gärten biologisch betrieben. Siehe z. B. Helen Kilbey: „South Africa: Cape Town Goes Organic“, in: allAfrica.com, 9. Januar 2008, http://allafrica.com/stories/200801090153.html. Siehe auch: „From the Ground Up: Organic Gardening Fuels a Food Revolution“, in: allAfrica.com, 9. Januar 2008, http://allafrica.com/specials/organic_food_sa.
112. Ein neuer, aus Tansania importierter Dünger half kenianischen Bauern, den Säuregehalt des Bodens zu verringern und die Erträge pro Hektar Getreide, z. B. Mais, um 30 % zu erhöhen. In Uganda wird im Anschluss an die Zusicherung Koreas, dort eine Fabrik für Biodünger bauen zu wollen, eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität erwartet. Siehe Landwirtschaftsministerium der Republik Kenia: „Farmers to reap maximum benefits from organic fertilizer“, http://www.kilimo.go.ke/index.php?option=com_content&view=article&catid=149%3Anews&id=266%3Afarmers-to-reap-maximum-benefits-fromorganicfertilizer&Itemid=46.
113. „Biologische Lebensmittel wurden lange als Nischenmarkt und Luxus für wohlhabende Verbraucher angesehen. Forscher in Dänemark fanden jedoch heraus, dass es keinen schwerwiegenden negativen Effekt auf die Nahrungssicherheit in Afrika südlich der Sahara hätte, wenn 50 % der landwirtschaftlichen Fläche in den Nahrungsmittel exportierenden Regionen Europas und Nordamerikas bis 2020 auf biologischen Anbau umgestellt würden.“ Siehe „Researchers: Organic push won’t hurt world food supply“, in: USA Today, 5. Mai 2007, http://www.usatoday.com/news/world/2007-05-05-un-organic_N.htm.
114. Laut der Internationalen Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen (IFOAM) wird der gegenwärtige Markt für biologische Lebensmittel und Getränke auf ca. 50 Milliarden USD geschätzt, mit einem Wachstum zwischen den Jahren 2000 und 2007 um jährlich 10-20 %. Dieser Teilsektor bietet vielen Entwicklungsländern eine einzigartige Exportgelegenheit, weil 97 % der Einnahmen der Branche in den OECD-Ländern erwirtschaftet werden, während 80 % der Erzeuger in den Entwicklungsländern in Afrika, Asien und Lateinamerika zu finden sind. Siehe UNEP: „Organic agriculture in Uganda“, http://www.unep.org/greeneconomy/SuccessStories/ OrganicagricultureinUganda/tabid/29866/Default.aspx. Siehe auch UNEP: „Environment-Led Green Revolution Key to Future Food Security in Africa“, Pressemitteilung vom 14. Mai 2009, http://www.grida.no/news/press/3680.aspx.
115. Ivette Perfecto et al.: „Organic agriculture and the global food supply“, in: Renewable Agriculture and Food Systems, 2007, 22: S. 86-108. http://journals.cambridge.org/action/displayAbstract?fromPage=online&aid=1091304.
116. „Organic farms ‘best for wildlife’“, BBC News, 3. August 2005, http://news.bbc.co.uk/2/hi/uk_news/4740609.stm.
117. Siehe Al Meyerhoff: „Buzzzzzzzz kill – The loss of billions of bees raises questions about our pesticide controls“, in: Los Angeles Times, 30. Juli 2008, http://articles.latimes.com/2008/jul/30/opinion/oe-meyerhoff30.
118. Timothy J. LaSalle: „Organic Farming Could Stop Global Climate Change“, in: TreeHugger, 10. Oktober 2009, http://www.treehugger.com/corporate-responsibility/organic-farming-could-stop-global-climate-change.html.
119. Charles Benbrook: „Simplifying the Pesticide Risk Equation: The Organic Option“, The Organic Center, März 2008, http://www.organic-center.org/reportfiles/Organic_Option_Final_Ex_Summary.pdf.
120. Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO): „Organic Agriculture and Food Security“, Mai 2007, ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/meeting/012/ah952e.pdf.
121. Siehe Anmerkung 14. Dies bezieht sich auf Forschungen der PBL Netherlands Environmental Assessment Agency mit dem Ziel, Empfehlungen für die Regierung der Niederlande und die internationale Politikgestaltung zu geben.
122. Siehe Studie des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen: „The Adoption of Organic Agriculture Among Small Farmers in Latin America and the Caribbean“, April 2003, Report Nr. 1337, http://www.ifad.org/evaluation/public_html/eksyst/doc/thematic/pl/organic.htm.
123. Siehe Anmerkung 14 und 119.
124. Siehe John Robbins: „The Pig Farmer“, 19. April 2010, abrufbar im Internet: http://www.johnrobbins.info/blog/the-pig-farmer. Siehe auch John Robbins: „Food Revolution“, Hans-Nietsch-Verlag.
125. Siehe Europäisches Parlament: „2050: The future begins today – Recommendations for the EU’s future integrated policy on climate change“, 4. Februar 2009, http://www.europarl.europa.eu/oeil/popups/ficheprocedure.do?id=562631.
126. Siehe Jens Holm: „The EU parliament calls meat a climate threat“, 4. Februar 2009, http://jensholm.se/2009/02/04/the-eu-parliament-calls-meat-a-climate-threat/.
127. Siehe Chris Mason: „Belgian city plans ‘veggie’ days“, BBC News, 12. Mai 2009, http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8046970.stm.
128. Siehe Candra Malik: „Prince Charles Gives $2.8b To Preserve Rain Forests“, in: The Jakarta Globe, 31. Juli 2009, http://www.thejakartaglobe.com/news/prince-charles-gives-28b-to-preserve-rain-forests/321249.
129. Siehe „Who’s Up For A Low Carb Diet?“, Sustainable Development Commission (Nordirland), 18. Juni 2009, http://www.sd-commission.org.uk/news.php/246/ireland/whos-up-for-a-low-carb-diet.
130. Ebd.
131. Dies bezieht sich auf die Broschüre der Countryside Management Branch des britischen Department of Agriculture and Rural Development mit dem Titel „The Code of Good Agricultural Practice for the Prevention of Pollution of Water, Air and Soil“, August 2008. Die Broschüre zeigt gute Bewirtschaftungsmethoden zur Vermeidung der Verschmutzung von Wasser, Luft und Boden. http://www.dardni.gov.uk/code_of_good_agricultural_practice_2008.pdf.
132. Siehe Hawaii State Legislature: „Requesting the Board of Education to Develop a Policy to Offer Vegetarian Meals on a Regular Basis in All School Menu Plans“, Bericht HCR59 HD1, dargelegt am 10. Februar 2009, http://www.capitol.hawaii.gov/session2009/Bills/HCR59_HD1_.pdf.
133. Siehe City of Cincinnati: „Climate Protection Action Plan – The Green Cincinnati Plan“, 19. Juni 2008, S. 209-211. Abrufbar im Internet: http://www.uc.edu/cdc/urban_database/citywide_regional/green_cinti_plan.pdf.
134. Jennifer Duck: „Bringin’ Home the Bacon, Vegan-Style“, ABC News, 4. Mai 2007, http://abcnews.go.com/Politics/story?id=3139687. Siehe auch „Dennis Kucinich Celebrates Vegan Earth Day With A Special VEGGIE Message“, http://www.ecorazzi.com/2009/06/30/dennis-kucinich-celebrates-vegan-earth-day-with-a-special-veggie-message.
135. Siehe Jason Tomassini: „Senator goes vegetarian for week“, in: The Gazette, 29. April 2009, http://www.gazette.net/stories/04292009/takonew183650_32520.shtml. Siehe auch Kailey Harless: „Why I Went Veg with Maryland’s Jamie Raskin“, in: VegNews, 4. August 2009, http://www.vegnews.com/web/articles/page.do?pageId=688&catId=1.
136. Meatless Monday: „Baltimore Schools Go Meatless“, http://www.meatlessmonday.com/baltimore-schools.
137. Siehe „San Francisco Is First U.S. City To Declare Mondays As ‘Veg Day’“, The San Francisco Vegetarian Society, 7. April 2010, http://www.vegsource.com/news/2010/04/san-francisco-is-first-us-city-to-declare-mondays-as-veg-day.html.
138. Siehe „Million people sign up to resist Global Warming by adopting vegetarian diet“ (auf Chinesisch), Taiwan Environmental Information Center, 4. Juni 2008, http://e-info.org.tw/node/33565.
Kapitel 5
139. In der National Survey of Giving, Volunteering and Participating (NSGVP) [Nationale Umfrage über Geben, freiwillige Tätigkeit und Teilnahme] interviewte Statistics Canada 2389 Kanadier im Alter von 15 bis 24 Jahren. Siehe Susan Pedwell: „I want to make a difference“, in: Canadian Living, http://www.canadianliving.com/life/community/i_want_to_make_a_difference.php.
140. Laut dem Artikel des Worldwatch Institute trägt die Nutztierindustrie zu 51 % der Treibhausgase bei, die weltweit erzeugt werden. Siehe auch Anmerkung 3.
141. Siehe Anmerkung 90, dort Seite 1.
142. Siehe „USDA to buy more pork“, Iowa Pork Producers Association, 11. November 2009, http://www.iowapork.org/Newsroom/NewsForProducers/USDAporkbuy/tabid/1504/Default.aspx. Siehe auch „Capital Pork Report“, National Pork Producers Council, November 2009, http://www.nppc.org/wp-content/uploads/CPR_NOV_09.pdf.
143. Ebd.
144. Weitere Anregungen zu umweltfreundlichen Aktivitäten sind auf der Website von Supreme Master Television verfügbar, siehe http://suprememastertv.com/de.
145. Siehe z. B. die Supreme Master TV-Dokumentationen „Kein Wasser erforderlich! Trockenlandwirtschaft in Aulac (Vietnam)“, kostenlos im Internet verfügbar unter http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/pe_de/77 sowie „Obst- und Gemüseanbau in Sand – eine Geschichte aus Aulac (Vietnam)“, verfügbar unter http://suprememastertv.com/de/bbs/tb.php/pe_de/70.
146. Die Internetadresse lautet: http://suprememastertv.com/sos-flyer.
147. Die Zahl der veganen Restaurants der am 7. März 2008 gegründeten Loving Hut-Kette betrug Ende Dezember 2013 weltweit 180.
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